Trans* and body

Zusammenfassung In den 52 Jahren seiner Beschäftigung mit Trans* hat der Autor eine „Verflüchtigung des Körpers“ im fachlichen Diskurs über beobachtet. Hinweise darauf sind Bereich Diagnostik feststellbar, die von somatisch orientierten Diagnose „Transsexualismus“ (ICD-10) zu stärker psychische Dimension thematisierenden Diagnosen „Geschlechtsdysphorie“ (DSM-5) und „Geschlechtsinkongruenz“ (ICD-11) gewechselt hat. Auch Begriff „Transidentität“ fokussiert mehr auf Dimension. Diese stellt einen Seite Gewinn dar, da dadurch Blick ein breiteres Feld Themen, für trans* Personen sehr wichtig sind, geöffnet worden ist: ihr Leben in einer cis-heteronormativen Mehrheitsgesellschaft hier vielfach herrschende Trans*feindlichkeit, Notwendigkeit, sich Geschlechterrollen auseinanderzusetzen, spezifische Entwicklung beachten Entpathologisierung Transidentität voranzubringen. Auf anderen Trans*diskurs aber auch Verlusten geführt: Auseinandersetzung Körperlichkeit ist weniger intensiv geführt worden, obwohl sie Rahmen körperlichen Transition großer Bedeutung ist. Geht es doch diesem Prozess um das Neu-Entdecken Körpers körperlich gelebten Sexualität. Dieser Aspekt weitgehend vernachlässigt worden. Aus Grund wichtig, Begleitangebot erweitern